Lesedauer von 5 Min.
03. Dezember 2024
Videodauer von 3 Min.
10. September 2024
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24. Februar 2025
Lesedauer 40 Min.
21. Mai 2025
Artikel
Die auf dieser Seite präsentierten Inhalte dienen zu Informations- und Bildungszwecken. Obwohl es weltweit verfügbar ist, kann es klinische Praktiken oder Aspekte des Gesundheitssystems widerspiegeln, die für eine bestimmte Region spezifisch sind.
Über die Jahre hinweg stand der NHS (National Health Service) im Vereinigten Königreich vor immer größeren Herausforderungen, die wachsende Nachfrage nach diagnostischen Leistungen zu bewältigen. Lange Wartezeiten und knappe Ressourcen bestehen weiterhin: Mehr als 1.6 Patientinnen warten derzeit auf diagnostische Untersuchungen, und über 22 % von ihnen warten länger als 6 Wochen. In Politik und Klinik setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass eine Versorgung näher an den Patient/innen entscheidend ist, um Resultate zu verbessern, Kosten zu senken und das Gesundheitssystem zu entlasten.
Der „Five Year Forward View“ der NHS England sowie der NHS Long Term Plan unterstützen neue Modelle der Gesundheitsversorgung klar. Die COVID-19-Pandemie hat diese Entwicklung zusätzlich beschleunigt und zur Einführung neuer Versorgungsangebote außerhalb des Krankenhauses beigetragen, wie unter anderem dem Programm der Community Diagnostic Centres. Trotz dieser Entwicklungen bleiben Finanzierung und Versorgungsstrukturen weiterhin stark auf Krankenhäuser ausgerichtet. Diagnostische Leistungen, insbesondere molekulare Tests, sind in England nach wie vor übermäßig zentralisiert.
Die neu gewählte Labour-Regierung arbeitet derzeit an ihrem Zehnjahresplan für den NHS. Einer der drei zentralen Veränderungsschwerpunkte besteht darin, die Versorgung stärker aus den Krankenhäusern heraus in die Gemeinden zu verlagern. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Dezentralisierung von In-vitro-Diagnostika als Eckpfeiler der Reform der Gesundheitsversorgung einzubetten. Wenn wir diagnostische Angebote näher an die Gemeinden bringen, können wir Wartezeiten verkürzen, den Zugang zur Versorgung verbessern und gerechtere Gesundheitschancen im ganzen Land schaffen.
Dieses Green Paper untersucht, wie eine dezentrale Testung mit der Vision der Regierung für einen stärker gemeindeorientierten NHS in Einklang gebracht werden kann. Es benennt zentrale Hürden, die überwunden werden müssen, um bestehende Erfolge im größeren Maßstab umzusetzen, und formuliert konkrete Empfehlungen, wie Tests in Patientennähe weiter ausgebaut werden können.
Cepheid ist bereit, seine Vision für die Atemwegsdiagnostik umzusetzen – als Teil des Engagements, die Behandlungsresultate für Patient/innen zu verbessern. Darüber hinaus unterstützt die Fleming Initiative, die unterschiedliche Akteure im Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen zusammenbringt, die Vorschläge des Green Papers, um wirksame Diagnostik näher an den Menschen zu bringen.
Erfahren Sie, wie eine dezentrale Diagnostik die Gesundheitsversorgung positiv verändern kann – durch bessere Behandlungsresultate, eine spürbare Entlastung der Krankenhäuser und einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des 10-Jahres-Gesundheitsplans der Regierung.
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