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Geschichte über Auswirkungen
Bedarfsgerechte PCR-Ergebnisse wirken sich positiv auf die Triage der Patienten aus
Die Notaufnahme des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau musste oft 8 Stunden (oder bis zu 24 Stunden am Wochenende) auf PCR-Testergebnisse für Atemwegs-Virusinfektionen und Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA)-Infektionen warten. Die langen Wartezeiten wirkten sich direkt auf das Patienten- und Ressourcenmanagement aus und führten zu einer unnötigen Isolierung der Patient/innen oder zu einem erhöhten Aufwand im Hinblick auf das Operationssaal-Management. Durch die Einführung des GeneXpert®-Systems kann das Team der Notaufnahme Ergebnisse nun innerhalb von Minuten statt innerhalb von Stunden erhalten; dadurch wird es ermöglicht, Notfallpatienten anhand ihrer bedarfsgerecht vorliegenden PCR-Ergebnisse zu diagnostizieren, zu isolieren und zu behandeln.
Die Notaufnahme des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau musste oft 8 Stunden und an Wochenenden sogar bis zu 24 Stunden auf PCR-Ergebnisse warten, da sie bei Atemwegs- und MRSA-Tests mit einem externen mikrobiologischen Labor zusammenarbeitete. Bis die Ergebnisse vorlagen, galten die Patient/innen als positiv und es waren vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, wie beispielsweise die Isolierung der Patient/innen. Bei Notoperationen waren zusätzliche OP-Ausstattung und Reinigungen erforderlich, was zu einer längeren Belegung des OP und Auswirkungen auf das gesamte Operationssaal-Management führte.
Die Notaufnahme des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau benötigte die Ergebnisse von dringenden Atemwegs- und MRSA-Proben schneller, um eine zügige Entscheidung bezüglich der Isolierung von Patient/innen mit Atemwegssymptomen und eine fundierte Operationsplanung für Patient/innen der Notfallchirurgie zu ermöglichen.
Durch die Einführung des GeneXpert®-Systems kann das Team der Notaufnahme des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau Atemwegs- und MRSA-PCR-Tests nun direkt in der Notaufnahme durchführen und hat 24/7-Zugang zu bedarfsgerechten PCR-Ergebnissen in Laborqualität.
Gemäß den Protokollen des Krankenhauses werden Notfallpatient/innen mit Atemwegssymptomen und Notfallpatient/innen aus der Chirurgie von geschulten Anwendern am POC getestet. Dies wirkt sich positiv auf die Zeit aus, die für die Diagnose und die Patient/innen-Triage benötigt wird, und letztlich auf die Auslastung der Ressourcen in der Notaufnahme und auf den Stationen.
Notfallpatient/innen, die operiert werden müssen, werden nun direkt in der Notaufnahme auf MRSA und COVID-19 getestet. Wenn die PCR-Ergebnisse der Patient/innen bereits vor dem Eintritt in den Operationssaal vorliegen, ermöglicht dies ein sicheres operatives Management und eine effektive Ressourcennutzung, da bei negativ getesteten Patient/innen zusätzliche Schutzkleidung oder OP-Reinigungen vermieden werden können.
VD. In-vitro-Diagnostikum. Eventuell nicht in allen Ländern erhältlich.
Haftungsausschluss:
Prognosen und ermittelte Ergebnisse beziehen sich speziell auf die Einrichtung, an der sie erzielt wurden, und spiegeln nicht unbedingt die Ergebnisse wider, die an anderen Einrichtungen erzielt werden können.
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